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Brauchtum

Ankebock-Bittgang
Der "Ankebock-Bittgang" geht auf das Pestjahr Ende des 17. Jahrhunderts zurück, das viele Opfer forderte. Einige Bauern legten in ihrer Not ein Gelübde ab, wonach sie einmal jährlich die Gemeindeangehörigen mit Butter und Brot versorgen würden. Diese Pflicht ist im Grundbuch der Gemeinde eingetragen. Die dazu seit altersher verpflichteten Besitzer der Höfe von Eriswil, Hitzligen und Wolen bringen in Körben Butter und Brot und verteilen den vom Pfarrer gesegneten "Ankebock". Mit der heutigen Form des Ankebock-Bittganges im Sommer konnte die Kirchgemeinde einen alten Brauch retten und ihn traditionsgemäss in das Kirchgemeindeleben einführen.
 

Samichlaus-Auszug
Kurz bevor der Samichlaus die Kinder und älteren Menschen der Gemeinde besucht, wird er von den Kindern der Basisstufe im Schorenwald abgeholt und anschliessend von der Bevölkerung bei der Oase begrüsst. Gemeinsam geht es dann in einem eindrücklichen Umzug mit «Geislechlöpfern», «Trychlern» und selber gebastelten Laternen zum Gemeindehausplatz.

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