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Knutwiler Landschaft

Geologisch weist die Gemeinde Knutwil zwei sehr gegensätzliche Landschaftsformen auf. Einerseits der Wald, welcher eine Fläche von knapp 179 ha (19.8%) einnimmt. Und andererseits die sanften Hügelzüge, die durch sandsteinreiche Molasse gebildet werden.

Der Wald nimmt mit einer Fläche von knapp 179 ha (19.8%) einen beträchtlichen Teil der Gemeindefläche ein. Er wird von verschiedenen Interessegruppen wie der Jägerschaft, Joggern, Wanderern, Schulklassen und Vereinen genutzt . Insbesondere der Stockacherwald ist eine bekannte und viel besuchte Naherholungszone mit Vitaparcours, Waldlehrpfad, Wander- und Velowegen sowie Feuerstellen.

Je nach Standort ändern sich die Pflanzengesellschaften deutlich. Im Stockachergebiet wachsen an südlich gelegenen, eher trockenen Standorten Buchen, Föhren, Lärchen; im Tereterwald weist schon der Flurname "Erlenwald" darauf hin, dass neben Eschen, Eichen, Rot- und Weisstannen insbesondere die Erle heimisch ist. Im "Eichbüel", beim Wolermoos, trifft man auf Eichen, Erlen und Fichten. Entsprechend variantenreich präsentiert sich auch das Unterholz mit der Strauch- und Krautzone.

Geologisch weist die Gemeinde Knutwil zwei sehr gegensätzliche Landschaftsformen auf.

Die sanften Hügelzüge werden durch sandsteinreiche Molasse gebildet, die mehrheitlich mit Moränenmaterial aus der letzten Eiszeit (Würm) überdeckt ist. Auf diesen Böden entwickeln sich vorwiegend Waldmeister-Buchenwälder.
Im Gegensatz dazu bestehen die Talebenen vor allem aus tonreichem Schwemmmaterial und aus Seeablagerungen. Hier überwiegen Eschenwälder oder gar Buchenwälder.

Wald
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